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Spyridoula´s 100% Thymian BIO Dose 20g

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EU_Organic_Logo_Colour_OuterLine_rgbSpyridoula´s 100% Thymian BIO - aus zertifiziertem ökologischem Anbau. Premium-Qualität aus der Egialia auf der nördlichen Peloponnes, der Heimat meiner Olivenöle.

Außergewöhnlich würzig und aromatisch in Duft und Geschmack. Verwendbar als Tee oder Gewürz.

 

66268230_582520802274394_5115621888546045952_nEin griechischer Sommer riecht herb und würzig.

Nach Oregano und Thymian riecht er. Die griechische Küche ist nicht denkbar ohne dieses wunderbare, aromatisch duftende, wohlschmeckende Kraut. Auch in der griechischen Volksmedizin spielt der Thymian als Heilpflanze seit jeher eine tragende Rolle.

Karg und arm an Nährstoffen muss der Boden sein, in dem Kräuter wurzeln, damit sie ein Höchstmaß an Würze und Aromatik entwickeln - karg und arm sind die Böden der Kräutergärten meines Lieferanten Nikos, 1100 Meter über den kristallklaren Wassern des Golfs von Korinth, die er, unweit der Olivenhaine für mein Bio-Olivenöl, nach strengen ökologischen Richtlinien traditionell und nachhaltig bewirtschaftet.

 

Mit meinem Bio-Kräuterbauern Nikos auf dessen PlantageEin kritisches Wort zum Thema Wildsammlung ...

Zwar wird auf dem Markt auch griechischer Thymian aus Wildsammlung angeboten, aber ich habe mich sehr bewußt gegen Wildsammlung und für Thymian aus biologischer Kultivierung entschieden, da in vielen Regionen meiner Heimat die natürlichen Vorkommen von Wildkräutern von profitorientierten, kurzfristig denkenden Geschäftemachern mittels rücksichtsloser Wildsammlung derart dezimiert wurden, dass die griechische Regierung sie mancherorts bestimmte Pflanzen unter Naturschutz stellen musste, um ihr völliges Verschwinden zu verhindern. Insbesondere in der Region um den Berg der Berge, dem Olymp, ist dies der Fall.

Biologischer Anbau erscheint mir persönlich die nachhaltigere Option zu sein, damit auch noch unsere Kinder und Enkelkinder diese wundervollen Schätze der Natur genießen können, die natürlichen Ökosysteme meiner Heimat intakt bleiben und meine von der Wirtschaftkrise gebeutelten Landsleute, die umsichtig und heimatverbunden ihr Land bewirtschaften, eine langfristige Basis für ihren Lebensunterhalt bewahren können.

Thymian in der Küche ...

Thymian ist aus der mediterranen Küche nicht wegzudenken. Er harmoniert hervorragend mit Tomaten, Zucchini und Auberginen und verleiht einer typischen griechischen Bohnensuppe "Fasolada" ihren besonderen Charakter. Generell passt er sehr gut zu mediterranen Eintöpfe und Suppen, ob mit oder ohne Fleisch.

Kaninchen, (Wild-)Schwein, Kalbfleisch und Forellen wertet er aromatisch auf, schmeckt würzig in einem Kräuterquark und auch zu gegrilltem Pfirsich mit Honig solltest du ihn auf jeden Fall einmal probieren. Bestreue - wie auf dem Foto - eine Scheibe Feta mit etwas zwischen den Fingern angedrückten Thymianblättchen und gib dein bestes Olivenöl darüber: Ein schlichter Hochgenuss!

Vergleiche die Qualität von Spyridoula´s 100% Thymian BIO mit jener, die du in Deutschland auftreiben kannst, und du wirst in deiner Küche keinen anderen Thymian mehr verwenden wollen.

 

Zusammenfassend: Spyridoula´s 100% Thymian BIO ist

  • Handgepflückter, hocharomatischer Thymian (Thymus vulgaris) aus zertifiziertem biologischen Anbau, gerebelt
  • Herkunft: Egiala, Peloponnes, Griechenland
  • Gewachsen auf kargen Böden 1100 Meter über dem Golf von Korinth
  • Geeignet für vegane, LCHF- und Paleo-Ernährung
  • Füllgewicht 20g
  • Im Spicecube: Mattschwarzlackierte, würfelförmige Dose aus Weißblech, Kantenlänge ca. 6,4 cm. Nachfüllen mit dem Gewürz im AromaSafe-Bag
  • Verpackung stets gut verschließen, kühl und dunkel lagern.

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Spyridoula´s 100% UNTIL JOHANNI, HONEY! - Dose 70g

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+++ Erhältlich nur bis zum Ende der Spargelsaison, die offiziell am 24. Juni, dem Johannistag (Johanni) endet! +++

 

JOHANNI_Dose_KanteSpyridoula's 100% UNTIL JOHANNI, HONEY!, komponiert aus erlesenen Gewürzen, nur einem Ziel gewidmet, dem König der heimischen Frühlingsgemüse den perfekten Auftritt zu bereiten: Spyridoula's SPARGELGEWÜRZ.

Feinste Zutaten erstklassiger Qualität vereinen sich in Spyridoula's 100% UNTIL JOHANNI, HONEY! ohne die speziell der weiße Spargel die Fülle seiner Eigenaromen nicht preiszugeben gewillt ist.

 

Verwende Spyridoula's 100% UNTIL JOHANNI, HONEY! zum Beispiel für:

  • weißen und grünen Spargel
  • in geschmolzener (brauner) Butter als Sauce zum Spargel
  • in Spyridoula's 100% GREEK EXTRA VIRGIN OLIVE OIL als lauwarme oder kalte Marinade oder als Sauce zum Spargel
  • im Dressing für einen Spargelsalat
  • zum Tuning einer Sauce Hollandaise zum Spargel
  • zum Verfeinern einer Spargelcremesuppe
  • für Spargelomelett
  • für Spargelaufläufe

und, und, und - deiner Kreativität setzt nur eine Person Grenzen: Du!

 

asparagus-329216_960_720Tipp: Für ein einfaches Dressing zu gekochtem weißem Spargel empfehle ich, auf einen Esslöffel Spyridoula's 100% UNTIL JOHANNI, HONEY! 2-2,5 Esslöffel Olivenöl, braune Butter oder eine Mischung daraus zu verwenden. Spargel großzügig damit nappieren und genießen.

 

 

Zusammenfassend:

  • OHNE Geschmacksverstärker
  • OHNE Hefeextrakt
  • OHNE Laktose
  • OHNE Gluten
  • OHNE Soja
  • OHNE Konservierungsstoffe
  • OHNE zugesetzte Aromen

Geeignet für vegane Ernährung

Füllgewicht 70g

Im schmucken Spicecube aus mattschwarzem nachhaltigem Weißblech. Wiederbefüllbar mit dem Gewürz im AromaSafe-Bag.

Rezeptideen zu diesem Gewürz findest Sie auf www.spyridoulas.de/kochrezepte

 

 

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Kochlöffel aus Olivenholz Kochlöffel aus Olivenholz
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Risottolöffel aus Olivenholz Risottolöffel aus Olivenholz
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Spyridoula´s 100% Schwarzer Kilindi-Pfeffer BIO ganz 80g

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EU_Organic_Logo_Colour_OuterLine_rgb  Spyridoula´s 100% Schwarzer Kilindi-Pfeffer BIO: Handgepflückte Premium-Qualität aus kleinbäuerlichem biologischem Anbau auf der Gewürzinsel Sansibar in Tansania.

Mittelscharf, lang anhaltendes, intensives Aroma. Für Mühle oder Mörser.

 

Etikett_MOBO_WHITE_KILINDI-PFEFFER_BIO-Seite001

 

Piper Nigrum - Pfeffer: König der Gewürze und Synonym für "scharf" ...

 

AlexandermosaikAlexander der Große (356 v. Chr. - 323 v. Chr.) brachte uns Griechen den Pfeffer aus Indien mit und setzte damit, ohne dass er das geahnt haben wird, ein bleibendes Zeichen in den Küchenkulturen Europas. Pfeffer prägte neben anderen Gewürzen aus fernen Ländern fortan den einsetzenden Gewürzhandel und mit ihm über Generationen - wie heute vergleichbar das Erdöl - auch die Weltpolitik. Ohne die Leidenschaft für die scharfen Körner hätte es vermutlich keinen Anlass für die Suche nach einem Seeweg nach Indien Richtung Westen und damit die Entdeckung Amerikas 1492 gegeben. Ohne diese womöglich kein Zeitalter des Kolonialismus - mit all dessen Licht- und schlimmen Schattenseiten.

Zeitweise wurden Pfefferkörner mit Gold aufgewogen, so knapp, so begehrt und teuer waren diese. Statussymbol war der Pfeffer in Europa und wer es sich leisten konnte, verwendete ihn, um seine Gäste zu beeindrucken, in so frivolen Mengen, dass es uns heute schwer vorstellbar ist, dass diese mit Pfeffer buchstäblich überhäuften Gerichte noch irgendwem gemundet haben können ...

Kein Wunder, verbreitete sich der Pfefferstrauch (Piper nigrum) aus der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae) rasch um den Erdball. Die Früchte des "Schwarzen Pfeffers" sind nicht immer schwarz. Je nach Erntezeitpunkt und weiterer Behandlung haben die Pfefferkörner verschiedene Färbungen: grüner Pfeffer, schwarzer Pfeffer, weißer Pfeffer, roter Pfeffer.

PfefferstrauchDie ursprüngliche Heimat dieser Pflanze ist die Malabarküste im Südwesten Indiens, die im Zusammenhang mit dem "Indienhandel" bereits in der Antike zu Wohlstand gelangte und bis heute hervorragende Qualitäten liefert. Im Zuge der Ausbreitung des Pfefferanbaus fand der Pfefferstrauch vor ca. 1000 Jahren seinen Weg in das heutige Indonesien und Malaysia. Heute sind, mengenmäßig betrachtet, die wichtigsten Anbauländer Vietnam, Indonesien, Indien, Brasilien und Malaysia.

Auch in Afrika wird Schwarzer Pfeffer produziert. Die herausragendsten Qualitäten stammen aus der Region Kilindi im Norden der Gewürzinsel Sansibar im Indischen Ozean, die dem Festland Tansanias östlich vorgelagert liegt und bezüglich Terroir und Klima dem Pfefferstrauch vergleichbar ideale Bedingungen bietet wie Indiens Malabarküste.

Ähnlich wie beim Wein, spielt für die aromatischen Charakteristika des Pfeffers das Terroir eine bedeutende Rolle. So unterschieden sich die Pfeffervarietäten von Land zu Land, von Lage zu Lage. Spannend, sie zu entdecken! Du wirst selbst feststellen: Den "typischen" Schwarzen Pfeffer gibt es nicht ...

 

Kleine Pfefferfarbenlehre ...

pexels-karolina-grabowska-4198658Grüner Pfeffer wird aus den noch unreifen, grünen Früchten des Pfefferstrauchs gewonnen. Er wird (wie grüne Speiseoliven) entweder roh in Salzwasser eingelegt, oder bei hohen Temperaturen getrocknet oder gefriergetrocknet. So behält er die seine grüne Farbe.

Schwarzer Pfeffer wird ebenfalls aus unreifen, jedoch noch nicht gelb-orangen Früchten des Piper nigrum  gewonnen, die schließlich durch Trocknung runzlig und schwarz werden.

Weißer Pfeffer (lateinisch Piper album) ist lediglich der Steinkern der vollreifen Pfefferfrucht. Zu seiner Produktion werden die im reifen Zustand roten Pfefferfrüchte für ca. acht Tage in Wasser eingeweicht oder etwa drei Tage abgedeckt fermentiert, damit sich das Fruchtfleisch vom Kern löst. Danach werden sie mechanisch geschält, bis schließlich nur noch der Steinkern übrig ist. Dieser wird getrocknet, manchmal auch in der Sonne gebleicht. Der recht lange Vorgang des Einweichens kann durch Behandlung mit  Enzyme (Pektinasen) verkürzt werden.

Roter Pfeffer schließlich, besteht aus reifen, ungeschälten Pfefferbeeren und wird meist - ähnlich wie der grüne Pfeffer - in salzige oder saure Laken eingelegt. Verglichen mit dem grünen Pfeffer ist der eingelegte rote Pfeffer jedoch eher selten erhältlich. Noch viel seltener findet man den echten roten Pfeffer in getrockneter Form. Wichtig zu wissen: Roten Pfeffer darf man keinesfalls mit dem Rosa Pfeffer verwechseln. Dieser, auch aus Schinusbeere bekannte "unechte Pfeffer", ist die Frucht einer Pflanze aus der Familie der Sumachgewächse aus Südamerika und hat mit dem "echten Pfeffer" botanisch und geschmacklich nichts zu tun.

 

 

 

Zusammenfassend: Spyridoula´s 100% Schwarzer Kilindi-Pfeffer BIO ist

  • Handgepflückter Schwarzer Pfeffer (Piper nigrum) aus zertifiziertem biologischem Anbau einer Kleinbauernkooperative
  • Herkunft: Sansibar (Tansania, Afrika)
  • ganzes Korn, kleinkörnig, mittelscharf
  • sehr intensives, lang anhaltendes Aroma, holzig-erdige Noten
  • Geeignet für vegane, LCHF- und Paleo-Ernährung
  • Füllgewicht 80g im Spicecube: Mattschwarzlackierte, würfelförmige Dose aus Weißblech, Kantenlänge ca. 6,4 cm.
  • Für das perfekte Erlebnis mahle oder mörsere diesen Pfeffer bitte erst unmittelbar vor seiner Verwendung.
  • Verpackung stets gut verschließen, kühl, trocken und dunkel lagern.

 

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Spyridoula´s 100% Schwarzer Belem-Pfeffer BIO ganz 80g

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EU_Organic_Logo_Colour_OuterLine_rgb  Spyridoula´s 100% Schwarzer Belem-Pfeffer BIO: Biologisch angebaut und handgepflückt von einem Familienbetrieb im Amazonasgebiet in Brasilien.

 

Milde Schärfe, erdig-harzig-mineralische Noten, süßlich-aromatisch, großkörnig.

 

Etikett_MOBO_WHITE_BELEM-PFEFFER_BIO-Seite001

 

Piper Nigrum - Pfeffer: König der Gewürze und Synonym für "scharf" ...

 

AlexandermosaikAlexander der Große (356 v. Chr. - 323 v. Chr.) brachte uns Griechen den Pfeffer aus Indien mit und setzte damit, ohne dass er das geahnt haben wird, ein bleibendes Zeichen in den Küchenkulturen Europas. Pfeffer prägte neben anderen Gewürzen aus fernen Ländern fortan den einsetzenden Gewürzhandel und mit ihm über Generationen - wie heute vergleichbar das Erdöl - auch die Weltpolitik. Ohne die Leidenschaft für die scharfen Körner hätte es vermutlich keinen Anlass für die Suche nach einem Seeweg nach Indien Richtung Westen und damit die Entdeckung Amerikas 1492 gegeben. Ohne diese womöglich kein Zeitalter des Kolonialismus - mit all dessen Licht- und schlimmen Schattenseiten.

Zeitweise wurden Pfefferkörner mit Gold aufgewogen, so knapp, so begehrt und teuer waren diese. Statussymbol war der Pfeffer in Europa und wer es sich leisten konnte, verwendete ihn, um seine Gäste zu beeindrucken, in so frivolen Mengen, dass es uns heute schwer vorstellbar ist, dass diese mit Pfeffer buchstäblich überhäuften Gerichte noch irgendwem gemundet haben können ...

Kein Wunder, verbreitete sich der Pfefferstrauch (Piper nigrum) aus der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae) rasch um den Erdball. Die Früchte des "Schwarzen Pfeffers" sind nicht immer schwarz. Je nach Erntezeitpunkt und weiterer Behandlung haben die Pfefferkörner verschiedene Färbungen: grüner Pfeffer, schwarzer Pfeffer, weißer Pfeffer, roter Pfeffer.

PfefferstrauchDie ursprüngliche Heimat dieser Pflanze ist die Malabarküste im Südwesten Indiens, die im Zusammenhang mit dem "Indienhandel" bereits in der Antike zu Wohlstand gelangte und bis heute hervorragende Qualitäten liefert. Im Zuge der Ausbreitung des Pfefferanbaus fand der Pfefferstrauch vor ca. 1000 Jahren seinen Weg in das heutige Indonesien und Malaysia. Heute sind, mengenmäßig betrachtet, die wichtigsten Anbauländer Vietnam, Indonesien, Indien, Brasilien und Malaysia.

Auch in Afrika wird Schwarzer Pfeffer produziert. Die herausragendsten Qualitäten stammen aus der Region Kilindi im Norden der Gewürzinsel Sansibar im Indischen Ozean, die dem Festland Tansanias östlich vorgelagert liegt und bezüglich Terroir und Klima dem Pfefferstrauch vergleichbar ideale Bedingungen bietet wie Indiens Malabarküste.

Ähnlich wie beim Wein, spielt für die aromatischen Charakteristika des Pfeffers das Terroir eine bedeutende Rolle. So unterschieden sich die Pfeffervarietäten von Land zu Land, von Lage zu Lage. Spannend, sie zu entdecken! Du wirst selbst feststellen: Den "typischen" Schwarzen Pfeffer gibt es nicht ...

 

Kleine Pfefferfarbenlehre ...

pexels-karolina-grabowska-4198658Grüner Pfeffer wird aus den noch unreifen, grünen Früchten des Pfefferstrauchs gewonnen. Er wird (wie grüne Speiseoliven) entweder roh in Salzwasser eingelegt, oder bei hohen Temperaturen getrocknet oder gefriergetrocknet. So behält er die seine grüne Farbe.

Schwarzer Pfeffer wird ebenfalls aus unreifen, jedoch noch nicht gelb-orangen Früchten des Piper nigrum  gewonnen, die schließlich durch Trocknung runzlig und schwarz werden.

Weißer Pfeffer (lateinisch Piper album) ist lediglich der Steinkern der vollreifen Pfefferfrucht. Zu seiner Produktion werden die im reifen Zustand roten Pfefferfrüchte für ca. acht Tage in Wasser eingeweicht oder etwa drei Tage abgedeckt fermentiert, damit sich das Fruchtfleisch vom Kern löst. Danach werden sie mechanisch geschält, bis schließlich nur noch der Steinkern übrig ist. Dieser wird getrocknet, manchmal auch in der Sonne gebleicht. Der recht lange Vorgang des Einweichens kann durch Behandlung mit  Enzyme (Pektinasen) verkürzt werden.

Roter Pfeffer schließlich, besteht aus reifen, ungeschälten Pfefferbeeren und wird meist - ähnlich wie der grüne Pfeffer - in salzige oder saure Laken eingelegt. Verglichen mit dem grünen Pfeffer ist der eingelegte rote Pfeffer jedoch eher selten erhältlich. Noch viel seltener findet man den echten roten Pfeffer in getrockneter Form. Wichtig zu wissen: Roten Pfeffer darf man keinesfalls mit dem Rosa Pfeffer verwechseln. Dieser, auch aus Schinusbeere bekannte "unechte Pfeffer", ist die Frucht einer Pflanze aus der Familie der Sumachgewächse aus Südamerika und hat mit dem "echten Pfeffer" botanisch und geschmacklich nichts zu tun.

 

 

 

Zusammenfassend: Spyridoula´s 100% Schwarzer Belem-Pfeffer BIO ist

  • Handgepflückter Schwarzer Pfeffer (Piper nigrum) aus zertifiziertem biologischen Anbau eines Familienbetriebes
  • Herkunft: Amazonasgebiet (Brasilien, Südamerika)
  • ganzes Korn, großkörnig körnig, milde Schärfe
  • erdig-harzig-mineralische Noten, süßlich-aromatisch
  • Geeignet für vegane, LCHF- und Paleo-Ernährung
  • Füllgewicht 80g im Spicecube: Mattschwarzlackierte, würfelförmige Dose aus Weißblech, Kantenlänge ca. 6,4 cm.
  • Für das perfekte Erlebnis mahle oder mörsere diesen Pfeffer bitte erst unmittelbar vor seiner Verwendung.
  • Verpackung stets gut verschließen, kühl, trocken und dunkel lagern.

 

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Spyridoula's 100% Gewürzmühle Spyridoula's 100% Gewürzmühle
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Spyridoula´s 100% Schwarzer Tigerpfeffer BIO ganz 80g

Auf Lager
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1 kg = 94,88 €


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EU_Organic_Logo_Colour_OuterLine_rgb  Spyridoula´s 100% Schwarzer Tigerpfeffer BIO: Biologisch angebaut und handgepflückt von Ureinwohnern des Hochlands von Kerala an der Malabarküste in Südwest-Indien.

 

Malabar-Bergpfeffer: Mittelscharf, komplex, dicht, kräftig-fruchtiges, typisches Malabar-Aroma, großkörnig

 

Etikett_MOBO_WHITE_MALABAR-BERGPFEFFER_BIO-Seite001

 

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AlexandermosaikAlexander der Große (356 v. Chr. - 323 v. Chr.) brachte uns Griechen den Pfeffer aus Indien mit und setzte damit, ohne dass er das geahnt haben wird, ein bleibendes Zeichen in den Küchenkulturen Europas. Pfeffer prägte neben anderen Gewürzen aus fernen Ländern fortan den einsetzenden Gewürzhandel und mit ihm über Generationen - wie heute vergleichbar das Erdöl - auch die Weltpolitik. Ohne die Leidenschaft für die scharfen Körner hätte es vermutlich keinen Anlass für die Suche nach einem Seeweg nach Indien Richtung Westen und damit die Entdeckung Amerikas 1492 gegeben. Ohne diese womöglich kein Zeitalter des Kolonialismus - mit all dessen Licht- und schlimmen Schattenseiten.

Zeitweise wurden Pfefferkörner mit Gold aufgewogen, so knapp, so begehrt und teuer waren diese. Statussymbol war der Pfeffer in Europa und wer es sich leisten konnte, verwendete ihn, um seine Gäste zu beeindrucken, in so frivolen Mengen, dass es uns heute schwer vorstellbar ist, dass diese mit Pfeffer buchstäblich überhäuften Gerichte noch irgendwem gemundet haben können ...

Kein Wunder, verbreitete sich der Pfefferstrauch (Piper nigrum) aus der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae) rasch um den Erdball. Die Früchte des "Schwarzen Pfeffers" sind nicht immer schwarz. Je nach Erntezeitpunkt und weiterer Behandlung haben die Pfefferkörner verschiedene Färbungen: grüner Pfeffer, schwarzer Pfeffer, weißer Pfeffer, roter Pfeffer.

PfefferstrauchDie ursprüngliche Heimat dieser Pflanze ist die Malabarküste im Südwesten Indiens, die im Zusammenhang mit dem "Indienhandel" bereits in der Antike zu Wohlstand gelangte und bis heute hervorragende Qualitäten liefert. Im Zuge der Ausbreitung des Pfefferanbaus fand der Pfefferstrauch vor ca. 1000 Jahren seinen Weg in das heutige Indonesien und Malaysia. Heute sind, mengenmäßig betrachtet, die wichtigsten Anbauländer Vietnam, Indonesien, Indien, Brasilien und Malaysia.

Auch in Afrika wird Schwarzer Pfeffer produziert. Die herausragendsten Qualitäten stammen aus der Region Kilindi im Norden der Gewürzinsel Sansibar im Indischen Ozean, die dem Festland Tansanias östlich vorgelagert liegt und bezüglich Terroir und Klima dem Pfefferstrauch vergleichbar ideale Bedingungen bietet wie Indiens Malabarküste.

Ähnlich wie beim Wein, spielt für die aromatischen Charakteristika des Pfeffers das Terroir eine bedeutende Rolle. So unterschieden sich die Pfeffervarietäten von Land zu Land, von Lage zu Lage. Spannend, sie zu entdecken! Du wirst selbst feststellen: Den "typischen" Schwarzen Pfeffer gibt es nicht ...

 

Kleine Pfefferfarbenlehre ...

pexels-karolina-grabowska-4198658Grüner Pfeffer wird aus den noch unreifen, grünen Früchten des Pfefferstrauchs gewonnen. Er wird (wie grüne Speiseoliven) entweder roh in Salzwasser eingelegt, oder bei hohen Temperaturen getrocknet oder gefriergetrocknet. So behält er die seine grüne Farbe.

Schwarzer Pfeffer wird ebenfalls aus unreifen, jedoch noch nicht gelb-orangen Früchten des Piper nigrum  gewonnen, die schließlich durch Trocknung runzlig und schwarz werden.

Weißer Pfeffer (lateinisch Piper album) ist lediglich der Steinkern der vollreifen Pfefferfrucht. Zu seiner Produktion werden die im reifen Zustand roten Pfefferfrüchte für ca. acht Tage in Wasser eingeweicht oder etwa drei Tage abgedeckt fermentiert, damit sich das Fruchtfleisch vom Kern löst. Danach werden sie mechanisch geschält, bis schließlich nur noch der Steinkern übrig ist. Dieser wird getrocknet, manchmal auch in der Sonne gebleicht. Der recht lange Vorgang des Einweichens kann durch Behandlung mit  Enzyme (Pektinasen) verkürzt werden.

Roter Pfeffer schließlich, besteht aus reifen, ungeschälten Pfefferbeeren und wird meist - ähnlich wie der grüne Pfeffer - in salzige oder saure Laken eingelegt. Verglichen mit dem grünen Pfeffer ist der eingelegte rote Pfeffer jedoch eher selten erhältlich. Noch viel seltener findet man den echten roten Pfeffer in getrockneter Form. Wichtig zu wissen: Roten Pfeffer darf man keinesfalls mit dem Rosa Pfeffer verwechseln. Dieser, auch aus Schinusbeere bekannte "unechte Pfeffer", ist die Frucht einer Pflanze aus der Familie der Sumachgewächse aus Südamerika und hat mit dem "echten Pfeffer" botanisch und geschmacklich nichts zu tun.

 

 

 

Zusammenfassend: Spyridoula´s 100% Schwarzer Tigerpfeffer BIO ist

  • Von Ureinwohnern handgepflückter Schwarzer Pfeffer (Piper nigrum) aus zertifiziertem biologischen Anbau
  • Herkunft: Hochland von Kerala (Malabarküste, Indien)
  • ganzes Korn, großkörnig
  • Mittelscharf, komplex, dicht, kräftig-fruchtiges, typisches Malabar-Aroma
  • Geeignet für vegane, LCHF- und Paleo-Ernährung
  • Füllgewicht 80g im Spicecube: Mattschwarzlackierte, würfelförmige Dose aus Weißblech, Kantenlänge ca. 6,4 cm.
  • Für das perfekte Erlebnis mahle oder mörsere diesen Pfeffer bitte erst unmittelbar vor seiner Verwendung.
  • Verpackung stets gut verschließen, kühl, trocken und dunkel lagern.

 

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Zeitweise wurden Pfefferkörner mit Gold aufgewogen, so knapp, so begehrt und teuer waren diese. Statussymbol war der Pfeffer in Europa und wer es sich leisten konnte, verwendete ihn, um seine Gäste zu beeindrucken, in so frivolen Mengen, dass es uns heute schwer vorstellbar ist, dass diese mit Pfeffer buchstäblich überhäuften Gerichte noch irgendwem gemundet haben können ...

Kein Wunder, verbreitete sich der Pfefferstrauch (Piper nigrum) aus der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae) rasch um den Erdball. Die Früchte des "Schwarzen Pfeffers" sind nicht immer schwarz. Je nach Erntezeitpunkt und weiterer Behandlung haben die Pfefferkörner verschiedene Färbungen: grüner Pfeffer, schwarzer Pfeffer, weißer Pfeffer, roter Pfeffer.

PfefferstrauchDie ursprüngliche Heimat dieser Pflanze ist die Malabarküste im Südwesten Indiens, die im Zusammenhang mit dem "Indienhandel" bereits in der Antike zu Wohlstand gelangte und bis heute hervorragende Qualitäten liefert. Im Zuge der Ausbreitung des Pfefferanbaus fand der Pfefferstrauch vor ca. 1000 Jahren seinen Weg in das heutige Indonesien und Malaysia. Heute sind, mengenmäßig betrachtet, die wichtigsten Anbauländer Vietnam, Indonesien, Indien, Brasilien und Malaysia.

Auch in Afrika wird Schwarzer Pfeffer produziert. Die herausragendsten Qualitäten stammen aus der Region Kilindi im Norden der Gewürzinsel Sansibar im Indischen Ozean, die dem Festland Tansanias östlich vorgelagert liegt und bezüglich Terroir und Klima dem Pfefferstrauch vergleichbar ideale Bedingungen bietet wie Indiens Malabarküste.

Ähnlich wie beim Wein, spielt für die aromatischen Charakteristika des Pfeffers das Terroir eine bedeutende Rolle. So unterschieden sich die Pfeffervarietäten von Land zu Land, von Lage zu Lage. Spannend, sie zu entdecken! Du wirst selbst feststellen: Den "typischen" Schwarzen Pfeffer gibt es nicht ...

 

Kleine Pfefferfarbenlehre ...

pexels-karolina-grabowska-4198658Grüner Pfeffer wird aus den noch unreifen, grünen Früchten des Pfefferstrauchs gewonnen. Er wird (wie grüne Speiseoliven) entweder roh in Salzwasser eingelegt, oder bei hohen Temperaturen getrocknet oder gefriergetrocknet. So behält er die seine grüne Farbe.

Schwarzer Pfeffer wird ebenfalls aus unreifen, jedoch noch nicht gelb-orangen Früchten des Piper nigrum  gewonnen, die schließlich durch Trocknung runzlig und schwarz werden.

Weißer Pfeffer (lateinisch Piper album) ist lediglich der Steinkern der vollreifen Pfefferfrucht. Zu seiner Produktion werden die im reifen Zustand roten Pfefferfrüchte für ca. acht Tage in Wasser eingeweicht oder etwa drei Tage abgedeckt fermentiert, damit sich das Fruchtfleisch vom Kern löst. Danach werden sie mechanisch geschält, bis schließlich nur noch der Steinkern übrig ist. Dieser wird getrocknet, manchmal auch in der Sonne gebleicht. Der recht lange Vorgang des Einweichens kann durch Behandlung mit  Enzyme (Pektinasen) verkürzt werden.

Roter Pfeffer schließlich, besteht aus reifen, ungeschälten Pfefferbeeren und wird meist - ähnlich wie der grüne Pfeffer - in salzige oder saure Laken eingelegt. Verglichen mit dem grünen Pfeffer ist der eingelegte rote Pfeffer jedoch eher selten erhältlich. Noch viel seltener findet man den echten roten Pfeffer in getrockneter Form. Wichtig zu wissen: Roten Pfeffer darf man keinesfalls mit dem Rosa Pfeffer verwechseln. Dieser, auch aus Schinusbeere bekannte "unechte Pfeffer", ist die Frucht einer Pflanze aus der Familie der Sumachgewächse aus Südamerika und hat mit dem "echten Pfeffer" botanisch und geschmacklich nichts zu tun.

 

 

 

Zusammenfassend: Spyridoula´s 100% Schwarzer Jumbo Tellicherry-Pfeffer BIO ist

  • Von Ureinwohnern spät in der Saison handgepflückter Schwarzer Pfeffer (Piper nigrum) aus zertifiziertem biologischen Anbau
  • Herkunft: Hochland von Kerala, Thalassery, Distrikt Kannur (Malabarküste, Indien)
  • ganzes, sehr großes Korn
  • sehr komplexes, intensiv nussig-fruchtiges Malabararoma, kräftige Schärfe
  • Geeignet für vegane, LCHF- und Paleo-Ernährung
  • Füllgewicht 70g im Spicecube: Mattschwarzlackierte, würfelförmige Dose aus Weißblech, Kantenlänge ca. 6,4 cm.
  • Für das perfekte Erlebnis mahle oder mörsere diesen Pfeffer bitte erst unmittelbar vor seiner Verwendung.
  • Verpackung stets gut verschließen, kühl, trocken und dunkel lagern.

 

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Spyridoula's 100% Gewürzmühle Spyridoula's 100% Gewürzmühle
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Spyridoula´s 100% Weisser Pfeffer BIO ganz 80g

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EU_Organic_Logo_Colour_OuterLine_rgb  Spyridoula´s 100% Weisser Pfeffer BIO: Handgepflückte Premium-Qualität aus einem Kleinbauernprojekt im Hochland von Sri Lanka.

Mittelscharf, cremeweiß, intensives, feingliedriges Aroma. Ganzes Korn. Für Mühle oder Mörser.

 

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Piper Nigrum - Pfeffer: König der Gewürze und Synonym für "scharf" ...

 

AlexandermosaikAlexander der Große (356 v. Chr. - 323 v. Chr.) brachte uns Griechen den Pfeffer aus Indien mit und setzte damit, ohne dass er das geahnt haben wird, ein bleibendes Zeichen in den Küchenkulturen Europas. Pfeffer prägte neben anderen Gewürzen aus fernen Ländern fortan den einsetzenden Gewürzhandel und mit ihm über Generationen - wie heute vergleichbar das Erdöl - auch die Weltpolitik. Ohne die Leidenschaft für die scharfen Körner hätte es vermutlich keinen Anlass für die Suche nach einem Seeweg nach Indien Richtung Westen und damit die Entdeckung Amerikas 1492 gegeben. Ohne diese womöglich kein Zeitalter des Kolonialismus - mit all dessen Licht- und schlimmen Schattenseiten.

Zeitweise wurden Pfefferkörner mit Gold aufgewogen, so knapp, so begehrt und teuer waren diese. Statussymbol war der Pfeffer in Europa und wer es sich leisten konnte, verwendete ihn, um seine Gäste zu beeindrucken, in so frivolen Mengen, dass es uns heute schwer vorstellbar ist, dass diese mit Pfeffer buchstäblich überhäuften Gerichte noch irgendwem gemundet haben können ...

Kein Wunder, verbreitete sich der Pfefferstrauch (Piper nigrum) aus der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae) rasch um den Erdball. Die Früchte des "Schwarzen Pfeffers" sind nicht immer schwarz. Je nach Erntezeitpunkt und weiterer Behandlung haben die Pfefferkörner verschiedene Färbungen: grüner Pfeffer, schwarzer Pfeffer, weißer Pfeffer, roter Pfeffer.

PfefferstrauchDie ursprüngliche Heimat dieser Pflanze ist die Malabarküste im Südwesten Indiens, die im Zusammenhang mit dem "Indienhandel" bereits in der Antike zu Wohlstand gelangte und bis heute hervorragende Qualitäten liefert. Im Zuge der Ausbreitung des Pfefferanbaus fand der Pfefferstrauch vor ca. 1000 Jahren seinen Weg in das heutige Indonesien und Malaysia. Heute sind, mengenmäßig betrachtet, die wichtigsten Anbauländer Vietnam, Indonesien, Indien, Brasilien und Malaysia.

Auch in Afrika wird Pfeffer produziert. Die herausragendsten Qualitäten stammen aus der Region Kilindi im Norden der Gewürzinsel Sansibar im Indischen Ozean, die dem Festland Tansanias östlich vorgelagert liegt und bezüglich Terroir und Klima dem Pfefferstrauch vergleichbar ideale Bedingungen bietet wie Indiens Malabarküste.

Ähnlich wie beim Wein, spielt für die aromatischen Charakteristika des Pfeffers das Terroir eine bedeutende Rolle. So unterschieden sich die Pfeffervarietäten von Land zu Land, von Lage zu Lage. Spannend, sie zu entdecken! Du wirst selbst feststellen: Den "typischen" weißen oder schwarzen Pfeffer gibt es nicht ...

 

Kleine Pfefferfarbenlehre ...

pepper-gac82bc1b4_640Grüner Pfeffer wird aus den noch unreifen, grünen Früchten des Pfefferstrauchs gewonnen. Er wird (wie grüne Speiseoliven) entweder roh in Salzwasser eingelegt, oder bei hohen Temperaturen getrocknet oder gefriergetrocknet. So behält er die seine grüne Farbe.

Schwarzer Pfeffer wird ebenfalls aus unreifen, jedoch noch nicht gelb-orangen Früchten des Piper nigrum  gewonnen, die schließlich durch Trocknung runzlig und schwarz werden.

Weißer Pfeffer (lateinisch Piper album) ist lediglich der Steinkern der vollreifen Pfefferfrucht. Zu seiner Produktion werden die im reifen Zustand roten Pfefferfrüchte für ca. acht Tage in Wasser eingeweicht oder etwa drei Tage abgedeckt fermentiert, damit sich das Fruchtfleisch vom Kern löst. Danach werden sie mechanisch geschält, bis schließlich nur noch der Steinkern übrig ist. Dieser wird getrocknet, manchmal auch in der Sonne gebleicht. Der recht lange Vorgang des Einweichens kann durch Behandlung mit  Enzyme (Pektinasen) verkürzt werden.

Roter Pfeffer schließlich, besteht aus reifen, ungeschälten Pfefferbeeren und wird meist - ähnlich wie der grüne Pfeffer - in salzige oder saure Laken eingelegt. Verglichen mit dem grünen Pfeffer ist der eingelegte rote Pfeffer jedoch eher selten erhältlich. Noch viel seltener findet man den echten roten Pfeffer in getrockneter Form. Wichtig zu wissen: Roten Pfeffer darf man keinesfalls mit dem Rosa Pfeffer verwechseln. Dieser, auch aus Schinusbeere bekannte "unechte Pfeffer", ist die Frucht einer Pflanze aus der Familie der Sumachgewächse aus Südamerika und hat mit dem "echten Pfeffer" botanisch und geschmacklich nichts zu tun.

 

 

 

Zusammenfassend: Spyridoula´s 100% Weißer Pfeffer BIO ist

  • Handgepflückter Weißer Pfeffer (Piper album) aus zertifiziertem biologischen Anbau eines Kleinbauernprojekts im Hochland von Sri Lanka (Ceylon)
  • Herkunft: Sri Lanka
  • ganzes Korn, cremeweiß, mittelscharf
  • intensives, feingliedriges Aroma, komplexe florale Noten, angenehme Schärfe
  • Geeignet für vegane, LCHF- und Paleo-Ernährung
  • Füllgewicht 80g im Spicecube: Mattschwarzlackierte, würfelförmige Dose aus Weißblech, Kantenlänge ca. 6,4 cm.
  • Für das perfekte Erlebnis mahle oder mörsere diesen Pfeffer bitte erst unmittelbar vor seiner Verwendung.
  • Verpackung stets gut verschließen, kühl, trocken und dunkel lagern.

 

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Spyridoula's 100% Gewürzmühle Spyridoula's 100% Gewürzmühle
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Spyridoula´s 100% Langer Pfeffer BIO ganz 70g

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EU_Organic_Logo_Colour_OuterLine_rgb  Spyridoula´s 100% Langer Pfeffer BIO: Handgepflückte Premium-Qualität aus biologischer Landwirtschaft von der Insel Sumatra (Indonesien).

Mittelscharf, komplexe, süßlich-säuerliche Aromatik mit Anklängen an Weihrauch. Ganze Frucht. Für Mühle oder Mörser.

 

Etikett_MOBO_WHITE_LANGER_PFEFFER_BIO-Seite001

 

Piper longum - Langer Pfeffer: Der Namensgeber aller "Pfeffer" ...

 

640px-Long_pepperLanger Pfeffer (Piper longum), auch als Stangenpfeffer, Bengalpfeffer, Pipal-Pfeffer, Jaborandi-Pfeffer bekannt, bekannt, ist botanisch betrachtet eine Art der Gattung "Pfeffer" in der Familie der "Pfeffergewächse" (Piperaceae). In Indien wird er Pippali genannt und gab der gesamten Gattung Piper (auf Deutsch: Pfeffer, entstanden aus dem mittelhochdeutschen Wort phëffer) ihren Namen.

Alexander der Große (356 v. Chr. - 323 v. Chr.) soll den Langen Pfeffer einst aus Indien, seiner ursprünglichen Heimat, wo er vom Fuße des Himalaya bis hinunter nach Südindien wild wächst, über das heutige Syrien mit nach Europa gebracht haben. Er gilt als die erste Pfefferart, die den Mittelmeerraum erreichte, und war im Herzen Europas bereits vor dem heute gebräuchlichen "echten Pfeffer" (Piper nigrum) bekannt. Die antiken Griechen und Römer schätzten ihn sowohl als Heilmittel, als auch als Gewürz. Hippocrates von Kos griff dessen heilende Wirkung auf, die bereits in uralten Ayurveda-Schriften Indiens Erwähnung findet. Das Kamasutra behauptet, Langer Pfeffer mit Schwarzen Pfeffer in Kombination bringe das Liebesleben wieder in Schwung ...

Bis ins 17. Jahrhundert hinein, dominierte der Lange Pfeffer (Piper longum) die Küchen Europas, wurde dann aber vom "echten Pfeffer" (Piper nigrum) aufgrund dessen Knappheit und entsprechend hohen Preisen fast vollständig verdrängt, vermutlich weil dieser noch besser zum Statussymbol taugte, als er phasenwiese rund 12 mal teurer als der Lange Pfeffer gehandelt wurde. Heute findet der Lange Pfeffer vor allem in den traditionellen Küchen Indiens, Pakistans, Nepals, Indonesiens aber auch in einigen nordafrikanischen Gewürzmischungen Verwendung, erobert sich aber vielleicht gerade seinen Platz in der europäischen Küche zurück, den er einst innehatte.

nihari-g110348cac_640Langer Pfeffer ist das Hauptgewürz des pakistanischen Nationalgerichts Nihari, bei dem Rind- und Lammfleisch samt Knochenmark zu einer Brühe eingekocht werden

Piper_longum_printDie Aromatik des Langen Pfeffers unterscheidet sich von jener das Schwarzen Pfeffers. Es dominieren süßlich-säuerliche, würzig-balsamische, wärmende Duftkomponenten. Der vergleichsweise hohe Anteil an Piperin konstituiert seine Schärfe, während das ätherische Öl Zingiberen für das süßliche, an Süßholz und Ingwer erinnernde Aroma sowie Nelkentöne erklärt. Das auch im Oregano vorkommende Beta-Bisabolen sorgt für Frische. Dies zusammen macht den Langen Pfeffer zu einem außerordentlich interessanten Gewürz für vielfältige Gerichte von pikant bis süß. Kenner verwenden ihn angeblich bevorzugt gemörsert, aber auch aus der Gewürzmühle spielt er meiner Meinung nach seine Stärken sehr schön aus.

 

Was mit Langem Pfeffer in der Küche anstellen ..?

Verwende Spyridoula's 100% Langer Pfeffer BIO beispielsweise zu Lamm, Wildgerichten (Wildhasenpfeffer, Wildragout, Entenragout), Gans oder Ente und zu langsam in Portwein geschmortem Rotkohl. Klassisch ist seine Verwendung in Currys, insbesondere solcher auf Basis von Kokosmilch, zu im Ofen gebratenem Schweinenacken mit Honigglasur, zu gegrillter Ananas, Fruchtsalaten, zu rohem oder geräuchertem Lachs, Roter Bete, Couscous, Reis, Schokoladendesserts und -kuchen, Thunfisch, Ziegenfrischkäse, Rinder-Carpaccio oder grob gestoßen zu einem cremigen Brie-Käse.

Ausprobieren: Pochierte Birne mit einer Prise Spyridoula's 100% Langer Pfeffer BIO mit Schlagsahne, die du mit Vanillezucker und je einer Prise Spyridoula's 100% Langer Pfeffer BIO und Kardamom gewürzt hast. Dazu eine Kugel Dunkles Schokoladeneis.

Sehr gut verträgt sich Langer Pfeffer in Kombinationen mit Basilikum, Gewürznelke, Ingwer, Oregano, Piment, Rosmarin, Süßholz und Zitronenschale.

 

Zusammenfassend: Spyridoula´s 100% Langer Pfeffer BIO ist

  • Langer Pfeffer (Piper longum) aus zertifiziertem biologischem Anbau
  • Herkunft: Sumatra (Indonesien)
  • ganze Fruchtstände, dunkelbraun, mittlere Schärfe
  • komplexe, süßlich-säuerliche Aromatik mit balsamischen Anklängen von Weihrauch
  • Geeignet für vegane, LCHF- und Paleo-Ernährung
  • Füllgewicht 70g im Spicecube: Mattschwarzlackierte, würfelförmige Dose aus Weißblech, Kantenlänge ca. 6,4 cm.
  • Für das perfekte Erlebnis mahle oder mörsere diesen Pfeffer bitte erst unmittelbar vor seiner Verwendung. Tipp: Für die Verwendung in einer Gewürz-/Pfeffermühle und Mörser schneide die Fruchtstände mit einer Schere auf eine Länge von ca. 0,5 cm.
  • Verpackung stets gut verschließen, kühl, trocken und dunkel lagern.

 

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Spyridoula's 100% Gewürzmühle Spyridoula's 100% Gewürzmühle
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Spyridoula´s 100% Nelkenpfeffer BIO ganz 60g

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EU_Organic_Logo_Colour_OuterLine_rgb  Spyridoula´s 100% Nelkenpfeffer BIO: Handgepflückte Premium-Qualität aus biologischer Landwirtschaft in Honduras (Zentralamerika).

Dezente Schärfe, Aromen von Nelke, Pfeffer, Muskatnuss & Zimt. Ganzes Korn. Für Mühle oder Mörser.

 

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Piper officinals - Nelkenpfeffer: Kolumbus' zweiter Irrtum, ein Gewürz für alle Fälle ...

 

Pimenta dioicaNelkenpfeffer (Pimenta officinalis, auch Pimenta dioica) verbirgt sich hinter vielen Namen: Für die Briten ist dieser "unechte Pfeffer" ein Gewürz für alle Fälle. Deswegen nennen sie ihn Allspice, aber auch Myrtle Pepper. Auch im deutschsprachigen Raum kennt man ihn unter dem aus dem Englischen abgeleiteten Namen Allgewürz. Außerdem: Viergewürz (wegen seiner Kopfnoten Nelke, Pfeffer, Muskatnuss & Zimt) , Modegewürz, Jamaikapfeffer und wegen seiner Herkunft aus der "Neuen Welt" auch Neugewürz. Piment jedoch, dürfte - neben Nelkenpfeffer - bei uns sein bekanntester Name sein. 

Die Bezeichung Nelkenpfeffer rührt von seinen Hauptaromakomponenten Eugenol und Methyleugenol her, die er mit den Gewürznelken gemeinsam hat. Beide Stoffe steuern ferner Noten von Anis, Muskatnuss, Zimt und Basilikum vorkommen. Dies ergibt in der Summe seinen typischen kampferartigen, süßlich-balsamischen Eindruck mit dezent terpentinartigen Anklängen. Bitterkeit und Schärfe stammen vom Aromastoff Quercitin, der sich zum Beispiel auch in Peffer und Meerrettich findet.

Christoph KolumbusChristoph Kolumbus (1451-1506) brachte den Nelkenpfeffer von seiner zweiten Reise (1493-1496) auf dem von ihm 1492 vermeintlich entdeckten Seeweg nach Indien mit nach Europa. Bis zu seinem Tod verharrte der Genueser in diesem Irrtum und war sich nicht bewußt, zwar nicht den erhofften Seeweg nach Indien auf westlicher Route, dafür aber für die spanische Krone einen neuen Kontinent entdeckt zu haben ...

Kolumbus soll, so wird berichtet, die Ureinwohner Jamaikas nach "echtem Pfeffer" (piper nigrum), ein damals immens wertvolles Handelsgut, gefragt haben, woraufhin ihm diese ihren Nelkenpfeffer zeigten, der als Myrtengewächs jedoch mit dem "echten Pfeffer" botanisch nichts zu tun hat. Und erneut irrte sich der Entdecker, freute sich, nannte die Körner, die er für echten Pfeffer hielt,  Pimienta (Spanisch für Pfeffer) und brachte sie nach Europa, wo sich sein Irrtum als solcher entpuppte. Es dauerte ein recht langes Weilchen von rund 100 Jahren bis sich das Gewürz aus der Karibik endlich breiter Beliebtheit in der alten Welt erfreute. Seit 1601 wurde Piment systematisch in Europa importiert und begeisterte die Menschen des 17. Jahrhunderts. Danach geriet der Nelkenpfeffer wieder etwas aus der Mode, rückte aus dem Fokus des Interesses, aber nie in Vergessenheit. Seit einigen Jahren erlebt er eine Wiedergeburt in Europas Hoch- und Haushaltsküchen.

Noch heute stammen zwei Drittel der Welternte von der Insel Jamaika. Südmexiko und Honduras liefern ebenfalls hervorragende Qualitäten mit individuell sich in ihren Aromen spiegelndem Terroir. Die Ernte ist aufwändig. Die dicken, braunen, im Durchmesser etwa 0,8 cm großen Pimentbeeren werden in Handarbeit in dem Moment von den immergrünen Bäumen gepflückt, die in den Plantagen bis zu 10-12 Meter hoch werden und einen Stammdurchmesser von 30-40 cm erreichen, wenn diese zwar noch unreif sind, aber schon ihre volle Größe erreicht haben. Würde man sie bis zur Vollreife am Baum belassen, würden die Beeren ihre betörende Aromatik fast völlig einbüßen.

Nelkenpfeffer beim TrocknenDie noch sonnenwarmen Beeren werden sodann mit einer Plane abgedeckt und auf schwarzen Betonplatten in der Länge eines Schwimmbeckens zum Trocknen ausgelegt, bis sie sich schließlich nach etwa einer Woche rotbraun färben. Die Herausforderung dabei: Die Beeren dürfen unter keinen Umständen mit dem Morgentau in Berührung kommen, sonst verderben sie und aller Mühe war umsonst! Deswegen müssen die anfangs noch weichen Beeren Abend für Abend von den Arbeitern nach drinnen verbracht und am nächsten Morgen wieder sorgfältig auf den Betonplatten ausgebreitet werden - eine enorm arbeitsintensive Prozedur also, die die Gewinnung von Nelkenpfeffer von herausragender Qualität erfordert.

Aus internationalen Küchen ist Nelkenpfeffer nicht wegzudenken: Seine Heimat Jamaika baut auf ihn bei seinen Grillfesten (Grillfleisch (Jerk)), Reis mit Erbsen (ein traditionelles Gericht auf Jamaika) und dem beliebten Jamaika dram (ein Likörgetränk auf Basis von Rum), Mexikos Küche setzt das Gewürz in vielfältigen Moles (Saucen) ein. Im Mittleren Osten liebt man Nelkenpfeffer in Pilaws und Currys. Frankreich nutzt es für Honigbrot und die Kräuterliköre Bénédictine und Chartreuse. In England sind Plumpudding, altenglische Wassail-Bowle, Chutneys und Mixed Pickles ohne Nelkenpfeffer schwer denkbar. Auch Deutsche Regionalküchen verwenden Nelkenpfeffer gerne: In den (Bratwurst-)Rezepturen vieler fränkischer Metzger ist er unverzichtbar, in Lebkuchen und Spekulatius, Glühwein, Matjes und im Sauerbraten. In Skandinavien schätzt man ihn zu Eisbein, gepökeltem Rindfleisch und eingelegtem Salzhering.

Wofür verwenden in deiner Küche ..?

 

Verwende Spyridoula's 100% Nelkenpfeffer BIO zu Schmorgerichten vom Rind, zu Wild jeder Art, Schwein, Hähnchen-, Lamm- und Lebergerichten, Hackbällchen, Burger und BBQ-Saucen, die Süße, Schärfe und Raucharomen verbinden. Sowohl Auberginen, Tomaten, Zwiebeln, Kürbis, Süßkartoffeln als auch Rote Bete vertragen eine Prise Nelkenpfeffer. Auch zu Grapefruit, gegrillter/gebratener Ananas, zu Pflaumen (Zwetschgenkompott /-röster), Feigen, Schwarzen Johannisbeeren und Äpfeln passt Nelkenpfeffer hervorragend. Eine Kombination mit Ingwer, scharfer Chili und Schokolade/Kakao ist einen Versuch wert.

Hervorragende Gewürzpartner für deine Kreationen mit meinem Nelkenpfeffer sind Anis, Basilikum, Fenchel, Lorbeerblatt, Minze, Orange und Salbei sowie seine Kopfnotenaromenträger Gewürznelke, Pfeffer, Zimt und Muskatnuss.

 

Zusammenfassend: Spyridoula´s 100% Nelkenpfeffer BIO ist

  • Handgepflückter Nelkenpfeffer (Pimenta officinalis) aus zertifiziertem biologischem Anbau
  • Herkunft: Honduras (Zentralamerika)
  • ganze Körner, dunkelbraun/rotbraun, dezente Schärfe
  • komplexe, sortentypische Aromatik
  • Geeignet für vegane, LCHF- und Paleo-Ernährung
  • Füllgewicht 60g im Spicecube: Mattschwarzlackierte, würfelförmige Dose aus Weißblech, Kantenlänge ca. 6,4 cm.
  • Für das perfekte Erlebnis mahle oder mörsere diesen Nelkenpfeffer bitte erst unmittelbar vor seiner Verwendung. Tipp: Für die Verwendung in einer Gewürz-/Pfeffermühle zerstoße die Körner im Mörser grob vor.
  • Verpackung stets gut verschließen, kühl, trocken und dunkel lagern.

 

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Spyridoula's 100% Gewürzmühle Spyridoula's 100% Gewürzmühle
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Spyridoula´s 100% Szechuanpfeffer BIO ganz 50g

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1 kg = 159,00 €


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EU_Organic_Logo_Colour_OuterLine_rgb  Spyridoula´s 100% Szechuanpfeffer BIO: Timut in ganzem Korn in hocharomatischer Spitzenqualität aus Wildsammlung in Nepal.

Prickelnde Schärfe, blumig-zitronige, pfeffrige Aromatik. Ganzes Korn. Für Mühle oder Mörser.

 

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Zanthoxylum - Szechuanpfeffer: "Zungenkontakt mit den Anschlussklemmen einer Neun-Volt Batterie" gefällig?

 

drama-g30f660acc_640So beschreibt Harold McGhee in seinem Standardwerk der Küchenwissenschaft "Food and Cooking" (1984) das außergewöhnliche, prickelnde Erleben guten Szechuanpfeffers. Dieses Gewürz ist unter vielen Namen bekannt. Exemplarisch: Timut, Timut-Pfeffer, Nepalpfeffer, Sichuanpfeffer, Chinesischer Pfeffer, Japanischer Pfeffer, Anispfeffer, Bergpfeffer, Blütenpfeffer.

Seine blumig-balsamische (Rosen, Eukalyptus, Kampfer) und fruchtigen Zitrusaromen, die irgendwo zwischen Grapefruit, Zitrone und Mandarine anzusiedeln sind, verbinden sich mit wärmenden, holzigen Noten (Kiefer) und einer sehr, sehr eigentümlichen Schärfe. Diese hinterlässt ein gaumenbetäubendes, kribbelndes Gefühl im Mundraum, nicht unähnlich einer Betäubungsspritze beim Zahnarzt.

Auch wenn dies im ersten Moment besorgniserregend klingen sollte: Diese kribbelnde, ganz besondere Schärfe, kann kulinarisch derart begeistern, dass es süchtig macht ... Es hat seine Gründe, weshalb Szechuanpfeffer neben seiner Verwendung einzeln, auch zu den unverzichtbaren Bestandteilen einer der berühmtesten Gewürzmischungen der Welt zählt: "Five Spices" - dem chinesischen 5-Gewürze-Pulver.

pepper-g03f46a686_640Die Gattung Zanthoxylum, zu der verschiedene, als Szechuanpfeffer bezeichnete untergeordnete Gattungen gezählt werden, die einander allesamt geschmacklich-aromatisch recht ähnlich sind, zählt zur Familie der Rutaceae, ist demnach mit den Zitruspflanzen (Citrus) verwandt, nicht mit dem Schwarzen Pfeffer (Piper nigrum) und fällt gastrosophisch betrachtet also in die Kategorie "unechte Pfeffer". Sein meistverwendeter Name leitet sich von der zentralchinesischen Provinz Sichuan (ältere Bezeichnung: Szechuan) ab, in dessen regionaler Küche er gerne und das mitunter in üppigen Mengen Verwendung findet.

Bereits vor 1600 Jahren war der Szechuanpfeffer im frühen chinesischen Kaiserreich bekannt und als Gewürz und volksmedizinisches Heilmittel bei Verdauungsbeschwerden und zur Blutreinigung beliebt. Im Zeitalter des Kolonialsimus gelanget er schließlich auch nach Europa.

 

Wofür verwenden in deiner Küche ..?

In der berühmten Küchentradtion der chinesischen Provinzen Sichuan/Szechuan ("Sichuanküche") und Yunnan wird er reichlich, ja nicht selten für europäische Gaumen sogar "überreichlich" verwendet (Huo go (Feuertopf), Málà-Gerichte mit Chili, Szechuan-Ente, Szechuan-Kartoffeln). In Korea  bereitet man mit ihm Kimchi, in Tibet das Nationalgericht Momos (gefüllte Nudeltaschen), Brühen und Eintöpfe zu. In Indien (Bombay, Goa) würzt man mit Varianten der Gattung Zanthoxylum Fischgerichte und in Japan Grünen Tee.

Gerichte aus der Sichuan-Küche
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Zu meinen persönlichen Favoriten zählt ein an den Prinzipien der Sichuan/Szechuan-Küche angelehntes Gericht: Schweinebauch, der über Nacht in einer Marinade aus Sojasauce, Knoblauch, Ingwer, Honig, Sternanis, Zimt und reichlich gestoßenem Spyridoula's 100% Szechuanpfeffer BIO liegen durfte, mit der Marinade in einem gusseisernen Schmortopf im Ofen gegart. Dazu Reis, Spinat/Mangoldgemüse und chinesisches Tsing-Tao-Bier: Eine Sensation für alle Sinne! Keine Sorge, das prickelnd-betäubende Gefühl auf der Zunge legt sich wieder ...

Verantwortlich für dieses prickelnde Empfinden ist ein Aromastoff namens Hydroxy-Alpha-Sanshool. Dieser reizt die Nervenenden des Trigeminusnervs. Dies tun Chili oder Pfeffer ebenfalls, jedoch hinterlassen die beiden ein brennendes, Szechuanpfeffer hingegen ein prickelndes, bitzelndes Empfinden.

Probiere Spyridoula's 100% Szechuanpfeffer BIO zu Geflügel (Huhn, Ente), Fleisch (Schwein, Wild, Rind - gebraten, gegrillt, frittiert, geschmort), zu Bohnen, Pilzen, Auberginen, Tofu, Kartoffeln, Nudeln, grünem Blattgemüse.

Besonders gut kombiniert sich Szechuanpfeffer in der kreativen Küche mit Sternanis, Wacholderbeere, Thymian, Zitronengras, Ingwer, Chili (für alle, die es brennend (chinesisch ) und prickelnd () lieben; sogenannte Málà-Gerichte) und Knoblauch.

 

Wie verwenden ..?

Gebe Spyridoula's 100% Szechuanpfeffer BIO zu Beginn des Garprozesses in ganzen Körnern oder grob gemörsert hinzu und frische kurz vor dem Servieren, falls du das Prickeln noch betonen möchtest, dein Gericht mit frisch gemahlenem oder fein gemörsertem Szechuanpfeffer auf. Ein berauschender Duft wird das Geschmackserlebnis entscheidend verstärken, probier es aus!

Vielfach wird empfohlen, die ganzen Körner vor dem Mahlen/Mörsern ca. 3 Minuten trocken anzurösten. Ich selbst bin der Meinung, dass diese Prozedur das Erlebnis im speziellen Fall eher verschlechtert, als dass es dieses hebt. Erkunde am besten selbst, was du davon hältst, denn Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

 

 

 

Zusammenfassend: Spyridoula´s 100% Szechuanpfeffer BIO ist

  • Handgepflückter Szechuanpfeffer (Timut; Zanthoxylum armatum) aus Wildsammlung
  • Herkunft: Himalaya, Nepal (Asien)
  • ganze Körner, rotbraun, prickelnde Schärfe
  • komplexe, wärmende blumig-zitronig-frische Aromatik
  • Geeignet für vegane, LCHF- und Paleo-Ernährung
  • Füllgewicht 50g im Spicecube: Mattschwarzlackierte, würfelförmige Dose aus Weißblech, Kantenlänge ca. 6,4 cm.
  • Für das perfekte Erlebnis mahle oder mörsere diesen Szechuanpfeffer bitte erst unmittelbar vor seiner Verwendung.
  • Verpackung stets gut verschließen, kühl, trocken und dunkel lagern.

 

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